In der vergangenen Woche hat das Unternehmen Blohm+Voss rund 1.800 Mitarbeitende und Beschäftigte von Zulieferern auf COVID-19 testen lassen. 80 Mitarbeitende – überwiegend von Subunternehmen und Fremdfirmen – wurden positiv auf das Virus getestet. Ähnlich wie bei dem Fleischproduzenten Tönnies deutet einiges darauf hin, dass die Unterbringung in Sammelunterkünften von Werkvertragsnehmern/-innen ursächlich für die rasante Ausbreitung des Virus ist. Um weitere Ausbrüche zu verhindern, muss auch für Werksarbeiter/-innen ein System zum Schutz der Gesundheit installiert werden.